Energetische Sanierung eines denkmalgeschützten Wohngebäudes in Witten: Ein Sanierungsfahrplan für die Zukunft

Einleitung: Herausforderungen und Potenziale eines denkmalgeschützten Gebäudes

Im Rah­men unse­rer Fall­stu­die prä­sen­tie­ren wir den Sanie­rungs­fahr­plan für ein denk­mal­ge­schütz­tes Wohn­ge­bäu­de in Wit­ten. Die­ses Gebäu­de, das meh­re­re Wohn­ein­hei­ten umfasst, weist der­zeit einen ener­ge­tisch unter­durch­schnitt­li­chen Zustand auf, der für denk­mal­ge­schütz­te Objek­te typisch ist. Auf­grund der hohen Wär­me­ver­lus­te über die Fas­sa­de und der bau­phy­si­ka­li­schen Her­aus­for­de­run­gen bei Maß­nah­men wie Innen­däm­mun­gen, sind die Mög­lich­kei­ten zur ener­ge­ti­schen Opti­mie­rung durch die Denk­mal­schutz­auf­la­gen begrenzt. Den­noch bie­tet die Däm­mung der Kel­ler­de­cke eine prak­ti­ka­ble Lösung zur Ver­bes­se­rung der Energieeffizienz.

Unse­re Ana­ly­se zeigt, dass durch geziel­te Maß­nah­men erheb­li­che Ein­spa­run­gen bei den Ener­gie­kos­ten und Treib­haus­gas­emis­sio­nen, ins­be­son­de­re CO2, erzielt wer­den kön­nen. Die­se Ein­spa­run­gen tra­gen nicht nur zur Erfül­lung der gesetz­li­chen Pflich­ten des Gebäu­de­en­er­gie­ge­set­zes bei, son­dern erhö­hen auch den Wert der Immo­bi­lie. Die Nut­zung von För­der­mit­teln kann die ent­ste­hen­den Kos­ten erheb­lich redu­zie­ren, was den finan­zi­el­len Vor­teil der Sanie­rung zusätz­lich verstärkt.

Ein kurz­fris­tig umsetz­ba­rer Schritt wäre die Instal­la­ti­on einer Warm­was­ser-Wär­me­pum­pe. Mit­tel­fris­tig emp­feh­len wir die Ein­füh­rung eines Hybrid­sys­tems, das die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien erleich­tert und den Anfor­de­run­gen der 65 % erneu­er­ba­re Ener­gien Pflicht gerecht wird. Ein Hybrid­sys­tem könn­te etwa durch die Inte­gra­ti­on einer zen­tra­len Wär­me­pum­pe oder Kli­ma­split­ge­rä­te in jeder Woh­nung rea­li­siert wer­den. Soll­ten die­se Maß­nah­men nicht umsetz­bar sein, müs­sen mög­li­cher­wei­se höhe­re Gas­prei­se auf­grund von Bio­gas-Anfor­de­run­gen akzep­tiert werden.

Detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu den vor­ge­schla­ge­nen Maß­nah­men sind in der bereit­ge­stell­ten Umset­zungs­hil­fe zu fin­den. Für wei­ter­ge­hen­de Fra­gen ste­hen wir Ihnen ger­ne in einem per­sön­li­chen Erläu­te­rungs­ge­spräch zur Ver­fü­gung. Unser Ziel ist es, Ihnen einen kla­ren und umsetz­ba­ren Weg zur Stei­ge­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz Ihrer Immo­bi­lie auf­zu­zei­gen, der sowohl öko­lo­gi­sche als auch öko­no­mi­sche Vor­tei­le bietet.

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Der aktuelle Zustand: Energetische Herausforderungen und Chancen

Das Gebäu­de, das Gegen­stand unse­rer Fall­stu­die ist, weist vor der Sanie­rung spe­zi­fi­sche bau­li­che Merk­ma­le auf, die sowohl Her­aus­for­de­run­gen als auch Poten­zia­le für Ver­bes­se­run­gen bie­ten. Die mas­si­ven Außen­wän­de sind über 50 cm stark und stra­ßen­sei­tig denk­mal­ge­schützt. Die­se Wän­de, zusam­men mit den zwei­fach ver­glas­ten Holz­fens­tern, tra­gen zur Sta­bi­li­tät des Hau­ses bei, bie­ten jedoch Raum für ener­ge­ti­sche Optimierungen.

Im Trep­pen­haus fin­den sich Orna­ment­ver­gla­sun­gen mit Blei­ver­stär­kun­gen, die als Ein­fach­ver­gla­sung aus­ge­führt sind. Die­se ästhe­ti­schen Ele­men­te sind cha­rak­te­ris­tisch für den Bau­stil, füh­ren jedoch zu Wär­me­ver­lus­ten, die durch moder­ne Ver­gla­sungs­tech­ni­ken redu­ziert wer­den könnten.

Die hohen Geschoss­de­cken ver­lei­hen dem Gebäu­de sei­nen archi­tek­to­ni­schen Charme, sind jedoch mit einem erhöh­ten Wär­me­ver­brauch ver­bun­den. Dies stellt eine Her­aus­for­de­rung für die Ener­gie­ef­fi­zi­enz dar, die im Sanie­rungs­fahr­plan adres­siert wird.

Das Gebäu­de wird der­zeit mit Gas beheizt, einem fos­si­len Ener­gie­trä­ger, des­sen Nut­zung gemäß dem Gebäu­de­en­er­gie­ge­setz ab 2044 ver­bo­ten sein wird. Die­se Abhän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen bie­tet eine kla­re Gele­gen­heit, auf nach­hal­ti­ge­re Ener­gie­quel­len umzu­stei­gen und so lang­fris­tig Ener­gie­kos­ten zu senken.

Das Man­sard­dach des Hau­ses ist mit gla­sier­ten Zie­geln aus­ge­stat­tet und ver­fügt über eine funk­ti­ons­tüch­ti­ge Ent­wäs­se­rung. Wäh­rend der Dach­auf­bau der­zeit funk­tio­niert, gibt es Poten­zi­al für ener­ge­ti­sche Ver­bes­se­run­gen, die im Sanie­rungs­fahr­plan berück­sich­tigt werden.

Die Heiz­kör­per im Gebäu­de sind aus Stahl und rela­tiv klein, was in Kom­bi­na­ti­on mit den gro­ßen Räu­men hohe Heiz­tem­pe­ra­tu­ren erfor­dert. Dies ist inef­fi­zi­ent und bie­tet Raum für Moder­ni­sie­run­gen, die die Heiz­kos­ten sen­ken und den Wohn­kom­fort erhö­hen können.

Der Sanie­rungs­fahr­plan ord­net die ver­schie­de­nen Bau- und Anla­gen­tei­le spe­zi­fi­schen Kom­po­nen­ten zu, die einen wesent­li­chen Ein­fluss auf die ener­ge­ti­sche Gesamt­qua­li­tät des Gebäu­des haben. Die ener­ge­ti­sche Bewer­tung erfolgt anhand berech­ne­ter Kenn­wer­te, die farb­lich dar­ge­stellt wer­den. Die­se Bewer­tun­gen und die zuge­hö­ri­gen Pik­to­gram­me geben einen kla­ren Über­blick über den aktu­el­len ener­ge­ti­schen Zustand des Hau­ses und zei­gen, wel­che Ver­bes­se­run­gen durch die geplan­ten Sanie­rungs­maß­nah­men mög­lich sind.

Durch die Umset­zung des Sanie­rungs­fahr­plans kön­nen nicht nur erheb­li­che Ener­gie­ein­spa­run­gen erzielt wer­den, son­dern auch die Inan­spruch­nah­me von För­der­mit­teln, die die finan­zi­el­le Belas­tung redu­zie­ren. Zudem wird eine Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie erwar­tet, was das Pro­jekt zu einer loh­nen­den Inves­ti­ti­on macht.

Maßnahmen zur energetischen Optimierung: Ein umfassender Ansatz

Maßnahmenpaket 1: Optimierung der Innenwände und Kellerdecke

Die­ses Maß­nah­men­pa­ket kon­zen­triert sich auf die Ver­bes­se­rung der ther­mi­schen Effi­zi­enz durch geziel­te Dämm­maß­nah­men. Die Däm­mung der Innen­wän­de im Trep­pen­haus ist optio­nal, jedoch sehr vor­teil­haft, da sie die Wär­me­ver­lus­te in den angren­zen­den Woh­nun­gen redu­ziert und das Trep­pen­haus ange­neh­mer tem­pe­riert. Die­se Maß­nah­me kos­tet ver­gleichs­wei­se wenig und wird durch einen 20% BAFA-Zuschuss geför­dert. Wich­tig ist, dass kei­ne feuch­ten Wän­de gedämmt wer­den, um Bau­schä­den zu vermeiden.

Die Erneue­rung der Innen­tü­ren, ins­be­son­de­re im Kel­ler­be­reich, ist eben­falls optio­nal. Sie trägt dazu bei, Lüf­tungs­wär­me­ver­lus­te zu mini­mie­ren. Auch hier gibt es einen 20% BAFA-Zuschuss. Beim Aus­tausch ist der Denk­mal­schutz zu beach­ten, ins­be­son­de­re bei der Wahl der Dichtungen.

Die Däm­mung der Kel­ler­de­cke ist eine zen­tra­le Maß­nah­me, die vor allem den Erd­ge­schoss­woh­nun­gen zugu­te­kommt, indem sie die Wär­me­ver­lus­te signi­fi­kant redu­ziert. Die Kos­ten kön­nen durch Rost an Stahl­trä­gern stei­gen, was als Sowie­sokos­ten berück­sich­tigt wer­den muss. Auch hier wird ein 20% BAFA-Zuschuss gewährt, der durch einen iSFP Bonus um 5% erhöht wer­den kann. Eine mög­li­che Ein­schrän­kung ist die ver­rin­ger­te Decken­hö­he im Kel­ler, die die Nut­zung beein­flus­sen könnte.

Maßnahmenpaket 2: Modernisierung des Heizsystems

Die­ses Paket umfasst die Instal­la­ti­on einer Warm­was­ser-Wär­me­pum­pe und eines Hybrid-Heiz­sys­tems. Die Warm­was­ser-Wär­me­pum­pe nutzt die Abwär­me im Kel­ler effi­zi­ent und trägt zur Ent­feuch­tung bei. Die Kos­ten für die­se Maß­nah­me belau­fen sich auf etwa 3.000 bis 4.000 Euro, wobei eine För­de­rung von 30% durch die KfW mög­lich ist, sofern 65% der erneu­er­ba­ren Ener­gie­an­for­de­run­gen erfüllt wer­den. Die­se Lösung ist beson­ders für feuch­te Kel­ler geeig­net, da kei­ne Außen­ein­heit erfor­der­lich ist.

Das Hybrid-Heiz­sys­tem kom­bi­niert eine moder­ne Gas­brenn­wert­ther­me mit einer Wär­me­pum­pe, was die Ener­gie­kos­ten redu­ziert und die Bio­gas-Pflich­ten mini­miert. Die Umstel­lung ver­ur­sacht hohe Sowie­sokos­ten auf­grund gesetz­li­cher Anfor­de­run­gen, wird jedoch durch min­des­tens 30% För­de­rung der KfW für Wär­me­pum­pen unter­stützt. Eine tech­ni­sche Steue­rung ist not­wen­dig, um die Gas­hei­zung nur bei Bedarf zu aktivieren.

Maßnahmenpaket 3: Verbesserungen an Loggia und Fenstern

Die Däm­mung der Log­gia im Erd­ge­schoss ist optio­nal, bie­tet jedoch einen ver­bes­ser­ten som­mer­li­chen Wär­me­schutz. Die­se Maß­nah­me ist rela­tiv kos­ten­in­ten­siv für die klei­ne Flä­che, wird jedoch mit einem 20% BAFA-Zuschuss geför­dert. Wich­tig ist, auf ein aus­rei­chen­des Gefäl­le für die Ent­wäs­se­rung zu achten.

Die Fens­ter­ver­bes­se­run­gen umfas­sen neue Ver­gla­sun­gen und Dich­tun­gen, die die Dämm­wer­te erheb­lich ver­bes­sern. Dies führt zu gerin­ge­ren Wär­me­ver­lus­ten und einer höhe­ren Behag­lich­keit. Auf­grund des Denk­mal­schut­zes sind die Kos­ten ver­gleichs­wei­se hoch, jedoch wird auch hier ein 20% BAFA-Zuschuss gewährt, ergänzt durch einen iSFP Bonus. Ein Lüf­tungs­kon­zept kann erfor­der­lich sein, um die erhöh­te Luft­dicht­heit auszugleichen.

Maßnahmenpaket 4: Prüfung der Innendämmung an Außenwänden

Die Prü­fung und mög­li­che Anwen­dung von Holz­fa­ser­däm­mung an den Innen­wän­den zielt dar­auf ab, die Wär­me­ver­lus­te, ins­be­son­de­re in Eck­räu­men, zu redu­zie­ren. Die­se Maß­nah­me umfasst Putz‑, Maler- und Dämm­ar­bei­ten und wird mit einem 20% BAFA-Zuschuss unter­stützt, inklu­si­ve iSFP Bonus. Vor der Umset­zung sind hygro­ther­mi­sche Simu­la­tio­nen erfor­der­lich, um die Eig­nung der Däm­mung sicherzustellen.

Maßnahmenpaket 5: Nachträgliche Dämmung im Drempelbereich und Erneuerung von Dachfenstern

Die nach­träg­li­che Däm­mung des Drem­pel­be­reichs durch Ein­blas­däm­mung und Spar­ren­auf­dopp­lung ver­bes­sert die Dämm­wir­kung und redu­ziert Ener­gie­ver­lus­te. Trotz der hohen Kos­ten im Ver­hält­nis zum Nut­zen wird ein 20% BAFA-Zuschuss gewährt. Bei Dach­sa­nie­run­gen ab 2026 sind Solar­dach­pflich­ten zu beachten.

Der Aus­tausch von Dach­flä­chen­fens­tern und Licht­kup­peln ist optio­nal, kann jedoch den Wär­me­schutz und den Schall­schutz erheb­lich ver­bes­sern. Die­se Maß­nah­me ist teu­rer als die Min­dest­stan­dard­ver­si­on, wird jedoch eben­falls mit einem 20% BAFA-Zuschuss geför­dert. Sie ist beson­ders sinn­voll bei grö­ße­ren Sanie­run­gen oder wenn der Bedarf besteht.

Die­se Maß­nah­men­pa­ke­te bie­ten eine umfas­sen­de Stra­te­gie zur ener­ge­ti­schen Sanie­rung, die sowohl die Ener­gie­ef­fi­zi­enz stei­gert als auch die Immo­bi­lie im Wert erhöht. Durch die Nut­zung von För­der­mit­teln und die Redu­zie­rung der Ener­gie­kos­ten wird ein erheb­li­cher finan­zi­el­ler Vor­teil erzielt.

Zielzustand: Ein zukunftssicheres und komfortables Wohngebäude

Nach der erfolg­rei­chen Umset­zung des Sanie­rungs­fahr­plans wird das Gebäu­de in einem deut­lich ver­bes­ser­ten ener­ge­ti­schen Zustand erstrah­len. Der Sanie­rungs­fahr­plan zielt dar­auf ab, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz des Hau­ses erheb­lich zu stei­gern und gleich­zei­tig den Wohn­kom­fort und die Sicher­heit der Bewoh­ner zu erhö­hen. Durch die umfas­sen­den Maß­nah­men wird das Gebäu­de nicht nur den aktu­el­len ener­ge­ti­schen Stan­dards gerecht, son­dern auch zukunfts­si­cher gemacht.

Ein wesent­li­cher Vor­teil der Sanie­rung ist der ver­bes­ser­te som­mer­li­che Hit­ze­schutz. Durch geziel­te Maß­nah­men wird das Gebäu­de in der Lage sein, Über­hit­zung wäh­rend der hei­ßen Mona­te zu ver­mei­den, was den Wohn­kom­fort erheb­lich stei­gert. Gleich­zei­tig wird der Schall­schutz opti­miert, sodass Lärm­im­mis­sio­nen, etwa durch Ver­kehr oder Stark­re­gen, deut­lich redu­ziert wer­den. Dies sorgt für eine ruhi­ge­re und ange­neh­me­re Wohnatmosphäre.

Die Wohn­ge­sund­heit wird eben­falls ver­bes­sert. Durch die Sanie­rung wird das Risi­ko von Feuch­tig­keit und Schim­mel­bil­dung mini­miert, was zu einem gesün­de­ren Raum­kli­ma bei­trägt. Zudem wer­den poten­zi­el­le Schad­stoff­quel­len redu­ziert, was die Innen­raum­luft­qua­li­tät wei­ter stei­gert. Die­se Maß­nah­men tra­gen zu einer höhe­ren Behag­lich­keit und einem bes­se­ren Wohl­be­fin­den der Bewoh­ner bei.

Ein wei­te­rer bedeu­ten­der Vor­teil ist die Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie. Durch die Redu­zie­rung der Ener­gie­kos­ten und die Moder­ni­sie­rung des Erschei­nungs­bil­des gewinnt das Gebäu­de an Attrak­ti­vi­tät auf dem Immo­bi­li­en­markt. Dies ist nicht nur ein finan­zi­el­ler Vor­teil für die Eigen­tü­mer, son­dern auch eine Inves­ti­ti­on in die Zukunft des Gebäudes.

Sicher­heit wird eben­falls groß­ge­schrie­ben. Durch die Sanie­rung besteht die Mög­lich­keit, Ein­bruch­schutz­vor­rich­tun­gen im Erd­ge­schoss zu inte­grie­ren, was das Sicher­heits­ge­fühl der Bewoh­ner erhöht.

Dar­über hin­aus bie­tet die Sanie­rung archi­tek­to­ni­sche Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten, die die äuße­re Erschei­nung des Gebäu­des auf­wer­ten. Die Kom­bi­na­ti­on aus funk­tio­na­len und ästhe­ti­schen Ver­bes­se­run­gen sorgt dafür, dass das Gebäu­de nicht nur effi­zi­en­ter, son­dern auch anspre­chen­der wird.

Ins­ge­samt bie­tet der Sanie­rungs­fahr­plan eine umfas­sen­de Lösung, die sowohl die Ener­gie­ef­fi­zi­enz als auch den Wohn­kom­fort und die Sicher­heit des Hau­ses erheb­lich ver­bes­sert. Eigen­tü­mer pro­fi­tie­ren von finan­zi­el­len Ein­spa­run­gen durch För­der­mit­tel und Ener­gie­ein­spa­run­gen sowie von einer gestei­ger­ten Attrak­ti­vi­tät und Wert­stei­ge­rung ihrer Immobilie.

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Fazit: Ein vielversprechender Weg zur energetischen Optimierung

Die Fall­stu­die zum Sanie­rungs­fahr­plan für das denk­mal­ge­schütz­te Wohn­ge­bäu­de in Wit­ten zeigt ein­drucks­voll, wie durch­dach­te und geziel­te Maß­nah­men zu einer erheb­li­chen Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz füh­ren kön­nen. Der Ver­gleich zwi­schen dem Ist-Zustand und dem ange­streb­ten Ziel­zu­stand ver­deut­licht die zahl­rei­chen Vor­tei­le, die durch die Umset­zung des Sanie­rungs­fahr­plans erreicht wer­den kön­nen. Obwohl die Sanie­rungs­maß­nah­men noch nicht durch­ge­führt wur­den, ist das Poten­zi­al für Ener­gie­ein­spa­run­gen, ver­bes­ser­ten Wohn­kom­fort und eine gestei­ger­te Sicher­heit bereits klar erkennbar.

Die vor­ge­schla­ge­nen Maß­nah­men­pa­ke­te bie­ten eine umfas­sen­de Stra­te­gie, die sowohl öko­lo­gi­sche als auch öko­no­mi­sche Vor­tei­le in Aus­sicht stellt. Die Mög­lich­keit, För­der­mit­tel zu nut­zen, redu­ziert die finan­zi­el­le Belas­tung erheb­lich und macht die Sanie­rung zu einer loh­nen­den Inves­ti­ti­on in die Zukunft des Gebäu­des. Die Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie und die Erfül­lung gesetz­li­cher Anfor­de­run­gen run­den das posi­ti­ve Gesamt­bild ab.

Ins­ge­samt zeigt der Sanie­rungs­fahr­plan einen kla­ren und umsetz­ba­ren Weg auf, der das denk­mal­ge­schütz­te Gebäu­de nicht nur ener­ge­tisch opti­miert, son­dern auch den Wohn­kom­fort und die Sicher­heit der Bewoh­ner nach­hal­tig ver­bes­sert. Die­se Fall­stu­die dient als inspi­rie­ren­des Bei­spiel für ähn­li­che Pro­jek­te und unter­streicht die Bedeu­tung einer ganz­heit­li­chen Her­an­ge­hens­wei­se an die ener­ge­ti­sche Sanie­rung von Bestandsgebäuden.

  • Verfasst am 13. November 2024.


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  • Standort
    Witten
    Bauvorhaben
    Sanierung Mehrfamilienhaus
    Jahr
    2024