Energetische Sanierung des Mehrfamilienhauses in Coesfeld: Ein Sanierungsfahrplan

Ausgangslage: Der Weg zur Optimierung

Der Sanie­rungs­fahr­plan für das Wohn­ge­bäu­de in Müns­ter bie­tet eine umfas­sen­de Ent­schei­dungs­vor­la­ge zur ener­ge­ti­schen Sanie­rung und Opti­mie­rung der Betriebs­kos­ten. Die­ses Gebäu­de, das sich in einem durch­schnitt­li­chen ener­ge­ti­schen Zustand befin­det, pro­fi­tiert von sei­ner zwei­sei­ti­gen Bebau­ung. Der Sanie­rungs­fahr­plan zeigt detail­liert auf, wie durch geziel­te Sanie­rungs­maß­nah­men die Ener­gie­ef­fi­zi­enz gestei­gert und finan­zi­el­le Vor­tei­le durch För­der­mit­tel genutzt wer­den können.

Ein zen­tra­ler Aspekt der Sanie­rung ist der Wech­sel zu einer moder­nen Heiz­tech­nik mit erneu­er­ba­ren Ener­gien. Bereits jetzt besteht die Mög­lich­keit, auf eine sol­che Tech­nik umzu­stei­gen, wobei mög­li­cher­wei­se eini­ge Heiz­kör­per erneu­ert und ein geeig­ne­ter Stand­ort für eine Wär­me­pum­pe gefun­den wer­den muss. Vor dem Aus­tausch der Gas­hei­zung kön­nen an der Gebäu­de­hül­le wei­te­re ener­ge­ti­sche Ver­bes­se­run­gen vor­ge­nom­men wer­den, um den Ener­gie­ver­brauch zu senken.

Beson­de­re Auf­merk­sam­keit ver­dient das instand­hal­tungs­be­dürf­ti­ge Dach. Im Zuge der Dach­sa­nie­rung soll­te auch ein zukünf­ti­ger Auf­stell­ort für eine Wär­me­pum­pe berück­sich­tigt wer­den. Sowohl bei der Dach- als auch bei der Fens­t­er­sa­nie­rung bie­ten sich Mög­lich­kei­ten zur ener­ge­ti­schen Opti­mie­rung, die durch För­der­zu­schüs­se finan­zi­ell unter­stützt wer­den kön­nen. Zudem kann die Heiz­last durch eine Däm­mung der Kel­ler­de­cke und Kel­ler­wand signi­fi­kant gesenkt wer­den, was zu wei­te­ren Ener­gie­ein­spa­run­gen führt.

Der Sanie­rungs­fahr­plan berück­sich­tigt die Sanie­rungs­kos­ten, die poten­zi­el­len Ener­gie­ein­spa­run­gen sowie die gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen des Gebäu­de­en­er­gie­ge­set­zes (GEG). Durch die Umset­zung die­ser Maß­nah­men kann nicht nur der Wert der Immo­bi­lie gestei­gert wer­den, son­dern auch lang­fris­tig die Betriebs­kos­ten gesenkt werden.

Für detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu aktu­el­len Geset­zen, För­der­pro­gram­men, Ener­gie­prei­sen und tech­ni­schen Kon­zep­ten ste­hen wir Ihnen ger­ne in einem per­sön­li­chen Gespräch zur Verfügung.

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Der Ist-Zustand: Herausforderungen und Potenziale

Das Wohn­ge­bäu­de, ein zwei­sei­tig ange­bau­tes Mehr­fa­mi­li­en­haus mit acht Wohn­ein­hei­ten, befin­det sich im Stadt­zen­trum und ist L‑förmig ange­legt. Es ver­fügt über kei­nen Fern­wär­me­an­schluss und weist meh­re­re ener­ge­ti­sche Defi­zi­te auf, die eine umfas­sen­de Sanie­rung erfor­der­lich machen.

Hei­zung und Wärmeverteilung:

Im Kel­ler des Gebäu­des befin­det sich ein Gas-Brenn­wert­kes­sel, der sowohl die Hei­zung als auch die Warm­was­ser­ver­sor­gung für drei ähn­li­che Gebäu­de sicher­stellt. Die Wär­me­ver­tei­lung erfolgt über ein Zwei­rohr­sys­tem mit schma­len Plat­ten­heiz­kör­pern, die nur bedingt für nied­ri­ge Vor­lauf­tem­pe­ra­tu­ren geeig­net sind. Die Heiz­kör­per sind mit ein­fa­chen Ther­mo­stat­ven­ti­len aus­ge­stat­tet, und die Heiz­tem­pe­ra­tur wird nachts zen­tral abgesenkt.

Dach und Instandhaltungsbedarf:

Das Dach zeigt deut­li­chen Instand­hal­tungs­be­darf. Die Beton­dach­stei­ne sind ver­al­tet, es gibt Moos­bil­dun­gen und sprö­de Näh­te am Flach­dach. Die Däm­mung ist unzu­rei­chend, was zu erheb­li­chen Wär­me­ver­lus­ten führt. Die Kom­bi­na­ti­on von Instand­hal­tungs­ar­bei­ten mit ener­ge­ti­schen Sanie­run­gen bie­tet hier gro­ßes Poten­zi­al zur Ver­bes­se­rung der Energieeffizienz.

Fens­ter und Verglasung:

Die vor­han­de­nen Holz­fens­ter sind mit ver­al­te­ter Iso­lier­ver­gla­sung aus­ge­stat­tet, was zu einem hohen Wär­me­ver­lust führt. Die Ter­ras­sen- und Bal­kon­tü­ren sind boden­tief und eben­falls unzu­rei­chend iso­liert. Die Haus­ein­gangs­tür weist noch Ein­fach­ver­gla­sun­gen auf, was nicht mehr dem Stand der Tech­nik entspricht.

Wän­de und Keller:

Die Außen­wän­de bestehen aus einem zwei­scha­li­gen Mau­er­werk mit Däm­mung und Luft­schicht, jedoch sind Wär­me­brü­cken wie Bal­ko­ne, Atti­ka und Rol­la­den­käs­ten vor­han­den. Der Kel­ler ist unbe­heizt und die Decke unge­dämmt, was eben­falls zu Ener­gie­ver­lus­ten bei­trägt. Eine Wand im Erd­ge­schoss grenzt an einen unge­dämm­ten Nachbarkeller.

Lüf­tung:

Die Lüf­tung erfolgt manu­ell über Fens­ter, ohne dass ein Luft­dicht­heits­nach­weis vor­liegt. Dies führt zu unkon­trol­lier­ten Wär­me­ver­lus­ten und beein­träch­tigt die Ener­gie­ef­fi­zi­enz des Gebäudes.

GEG-Anfor­de­run­gen und Fördermöglichkeiten:

Um den aktu­el­len GEG-Anfor­de­run­gen 2024 gerecht zu wer­den, sind umfas­sen­de Sanie­rungs­maß­nah­men not­wen­dig. Dabei bie­ten sich erheb­li­che finan­zi­el­le Vor­tei­le durch För­der­mit­tel und Ener­gie­ein­spa­run­gen, die nicht nur die Betriebs­kos­ten sen­ken, son­dern auch den Wert der Immo­bi­lie stei­gern kön­nen. Ein gut durch­dach­ter Sanie­rungs­fahr­plan kann hier Syn­er­gie­ef­fek­te nut­zen und den ener­ge­ti­schen Zustand des Gebäu­des erheb­lich verbessern.

Geplante Maßnahmen: Ein Fahrplan zur Effizienz

Maßnahmenpaket 1: Erneuerung des Steildachs und der Lichtkuppel

In die­sem Maß­nah­men­pa­ket kon­zen­trie­ren wir uns auf die umfas­sen­de Sanie­rung des Steil­dachs und die Erneue­rung der Licht­kup­pel. Die Dach­sa­nie­rung umfasst die Instal­la­ti­on einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge sowie die Durch­füh­rung einer Zwi­schen­spar­ren- und Auf­spar­ren­däm­mung. Die­se Maß­nah­men tra­gen erheb­lich zur Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz bei, indem sie Wär­me­ver­lus­te redu­zie­ren und die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien för­dern. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten belau­fen sich auf 280.873 €, wobei 217.700 € als Sowie­sokos­ten anfal­len. Durch die Inan­spruch­nah­me von För­der­mit­teln, ins­be­son­de­re der BAFA-För­de­rung, kön­nen bis zu 49.610 € ein­ge­spart wer­den. Die Licht­kup­pel wird mit einem maxi­ma­len Uw-Wert von 1,0 W/​m²K erneu­ert, was eben­falls durch eine 20% BAFA-För­de­rung unter­stützt wird. Die­se Maß­nah­me ist beson­ders wirt­schaft­lich, da sie im Zuge der Dach­sa­nie­rung durch­ge­führt wird und eine opti­ma­le Balan­ce zwi­schen Min­dest­stan­dards und för­der­fä­hi­gen Optio­nen bie­tet. Die Umset­zung die­ser Maß­nah­men erfolgt zeit­nah, um die ener­ge­ti­schen Vor­tei­le schnellst­mög­lich zu realisieren.

Maßnahmenpaket 2: Austausch der Fenster und Verbesserung der Luftdichtheit

Das zwei­te Maß­nah­men­pa­ket umfasst den Aus­tausch der Fens­ter durch drei­fach ver­glas­te Model­le mit einem maxi­ma­len U‑Wert von 0,95 W/​m²K sowie die Ver­bes­se­rung der Luft­dicht­heit des Gebäu­des. Die­se Maß­nah­men zie­len dar­auf ab, die Wär­me­ver­lus­te über die Fens­ter zu mini­mie­ren und die Ener­gie­ef­fi­zi­enz des Hau­ses signi­fi­kant zu stei­gern. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten für die­ses Paket betra­gen 113.000 €, wobei 92.100 € als Sowie­sokos­ten aus­ge­wie­sen sind. För­der­mit­tel in Höhe von 18.600 € kön­nen durch das BAFA-Pro­gramm (20% För­de­rung, inklu­si­ve iSFP-Bonus) in Anspruch genom­men wer­den. Die Ver­bes­se­rung der Luft­dicht­heit wird durch eine Luft­dicht­heits­mes­sung und die Ortung von Undich­tig­kei­ten erzielt. Die­se Maß­nah­me ist för­der­fä­hig und kann durch einen Blower-Door-Test unter­stützt wer­den. Die Umset­zung die­ser Maß­nah­men ist ent­schei­dend für die Redu­zie­rung der Ener­gie­kos­ten und die Erhö­hung des Wohnkomforts.

Maßnahmenpaket 3: Dämmung der Kellerwände und der Kellerdecke

Im drit­ten Maß­nah­men­pa­ket wer­den die Kel­ler­wän­de gedämmt und die Kel­ler­de­cke unter­sei­tig iso­liert. Die­se Maß­nah­men sind von gro­ßer Bedeu­tung, um Wär­me­ver­lus­te über den Kel­ler­be­reich zu mini­mie­ren und die Ener­gie­ef­fi­zi­enz des Gebäu­des zu ver­bes­sern. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten belau­fen sich auf 14.520 €, wobei kei­ne Sowie­sokos­ten anfal­len. Eine För­de­rung von 2.904 € kann durch das BAFA-Pro­gramm oder alter­na­tiv durch einen Steu­er­vor­teil bei Eigen­nut­zung erzielt wer­den. Die Däm­mung der Kel­ler­wän­de erfolgt im Nach­bar­ge­bäu­de und nutzt schim­mel­re­sis­ten­te Plat­ten­dämm­stof­fe, um eine lang­fris­ti­ge Lösung zu gewähr­leis­ten. Die Umset­zung die­ser Maß­nah­men ist kos­ten­ef­fi­zi­ent und trägt zur Sen­kung der Ener­gie­kos­ten bei.

Maßnahmenpaket 4: Installation einer Monoblock Luft/​Wasser Wärmepumpe

In die­sem Maß­nah­men­pa­ket wird eine Mono­block Luft/​Wasser Wär­me­pum­pe mit einer Leis­tung von etwa 20 kW instal­liert. Die­se Maß­nah­me ersetzt den bis­he­ri­gen Heiz­kes­sel und bie­tet eine umwelt­freund­li­che und ener­gie­ef­fi­zi­en­te Alter­na­ti­ve zur her­kömm­li­chen Öl- oder Gas­hei­zung. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten betra­gen 66.000 €, wobei 43.502 € als Sowie­sokos­ten aus­ge­wie­sen sind. Durch die Inan­spruch­nah­me von KfW-Hei­zungs­för­de­run­gen kön­nen bis zu 23.100 € an För­der­mit­teln erzielt wer­den. Die Wär­me­pum­pe kann in Kom­bi­na­ti­on mit einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge betrie­ben wer­den, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien zu maxi­mie­ren. Die Umset­zung die­ser Maß­nah­me erfolgt zeit­nah, um die Vor­tei­le der Ener­gie­ein­spa­rung und der Redu­zie­rung der CO₂-Emis­sio­nen schnell zu realisieren.

Maßnahmenpaket 5: Erneuerung der Außenwände mit Wärmedämmverbundsystem

Das fünf­te Maß­nah­men­pa­ket umfasst die Erneue­rung der Außen­wän­de durch den Rück­bau der Klin­ker­fas­sa­de und den Neu­auf­bau mit einem Wär­me­dämm­ver­bund­sys­tem (WDVS). Die­se Maß­nah­me ver­bes­sert die ther­mi­sche Hül­le des Gebäu­des erheb­lich und trägt zur Redu­zie­rung des Ener­gie­ver­brauchs bei. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten belau­fen sich auf 148.100 €, wobei 145.600 € als Sowie­sokos­ten anfal­len. Eine För­de­rung von 29.589 € kann durch das BAFA-Pro­gramm (15% + 5% iSFP-Bonus) erzielt wer­den. Die Umset­zung die­ser Maß­nah­me erfor­dert Instand­hal­tungs­ar­bei­ten bei even­tu­ell vor­han­de­nen Schä­den und bie­tet die Mög­lich­keit, alter­na­ti­ve Dämm­me­tho­den bei einer Luft­schicht­stär­ke ab 4 cm zu nut­zen. Die zeit­na­he Durch­füh­rung die­ser Maß­nah­men maxi­miert die Ener­gie­ein­spa­run­gen und stei­gert den Wert der Immobilie.

Die­se Maß­nah­men­pa­ke­te bie­ten eine umfas­sen­de Lösung zur ener­ge­ti­schen Sanie­rung, die nicht nur die Ener­gie­kos­ten signi­fi­kant senkt, son­dern auch den CO₂-Aus­stoß redu­ziert und die Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie för­dert. Durch die Nut­zung von För­der­mit­teln wird die finan­zi­el­le Belas­tung erheb­lich redu­ziert, was die Umset­zung die­ser Maß­nah­men beson­ders attrak­tiv macht.

Der Zielzustand: Eine Vision für die Zukunft

Nach der voll­stän­di­gen Umset­zung des Sanie­rungs­fahr­plans wird das Gebäu­de in einen hoch­mo­der­nen und ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Zustand ver­setzt, der den Anfor­de­run­gen eines KfW-Effi­zi­enz­hau­ses 85 ent­spricht. Mit zusätz­li­chen Maß­nah­men, wie der Fas­sa­den­sa­nie­rung, kann sogar der Stan­dard eines Effi­zi­enz­hau­ses 70 erreicht wer­den. Die­se Ver­bes­se­run­gen füh­ren zu einer signi­fi­kan­ten Redu­zie­rung des Ener­gie­ver­brauchs, was sich posi­tiv auf die Heiz­kos­ten aus­wirkt. Eigen­tü­mer pro­fi­tie­ren von einer deut­li­chen Sen­kung der Betriebs­kos­ten, da die anfäng­li­chen Dämm­maß­nah­men die Heiz­last erheb­lich redu­zie­ren und somit den Ener­gie­be­darf senken.

Ein wei­te­rer Vor­teil der Sanie­rung ist die lang­fris­ti­ge Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie. Durch die ener­ge­ti­sche Auf­wer­tung bleibt der Wert des Gebäu­des nicht nur erhal­ten, son­dern kann sogar gestei­gert wer­den, was die Ver­miet­bar­keit erhöht und den Markt­wert des Gebäu­des anhebt. Zudem wird der jähr­li­che CO₂-Aus­stoß erheb­lich gesenkt, was durch die Nut­zung grü­ner Ener­gie­ver­sor­ger oder die Instal­la­ti­on einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge wei­ter opti­miert wer­den kann. Ab 2026 wird bei Dach­sa­nie­run­gen die Instal­la­ti­on von PV-Anla­gen oder Bal­kon­kraft­wer­ken sogar ver­pflich­tend, was den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck wei­ter minimiert.

Neben den finan­zi­el­len und öko­lo­gi­schen Vor­tei­len ver­bes­sert sich auch die Lebens­qua­li­tät der Bewoh­ner erheb­lich. Der ver­bes­ser­te Schall­schutz sorgt für eine ruhi­ge Wohnat­mo­sphä­re, frei von stö­ren­dem Lärm und Geräu­schen aus der Umge­bung. Die Maß­nah­men zur Wohn­ge­sund­heit eli­mi­nie­ren Feuch­tig­keit, Schim­mel und Schad­stof­fe in den Innen­räu­men, was zu einem gesün­de­ren Wohn­kli­ma führt. Die erhöh­te Sicher­heit durch moder­ne Fens­ter und Türen bie­tet zusätz­li­chen Schutz vor Ein­bruch und Dieb­stahl. Schließ­lich wird durch die archi­tek­to­ni­sche Auf­wer­tung die äuße­re Erschei­nung des Gebäu­des moder­ni­siert und anspre­chend gestal­tet, was den Gesamt­ein­druck und die Attrak­ti­vi­tät der Immo­bi­lie wei­ter erhöht.

Durch die Nut­zung von För­der­mit­teln kön­nen die Eigen­tü­mer die finan­zi­el­len Belas­tun­gen der Sanie­rungs­maß­nah­men erheb­lich redu­zie­ren, was die Inves­ti­ti­on in die Zukunft des Gebäu­des noch attrak­ti­ver macht. Ins­ge­samt bie­tet der Sanie­rungs­fahr­plan eine umfas­sen­de Lösung, um das Gebäu­de ener­ge­tisch und ästhe­tisch auf den neu­es­ten Stand zu brin­gen, wäh­rend gleich­zei­tig die Umwelt geschont und die Lebens­qua­li­tät der Bewoh­ner ver­bes­sert wird.

Fazit: Ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft

Der Sanie­rungs­fahr­plan für das Mehr­fa­mi­li­en­haus in Müns­ter stellt eine zukunfts­wei­sen­de Stra­te­gie zur ener­ge­ti­schen Opti­mie­rung und Wert­stei­ge­rung dar. Die detail­liert geplan­ten Maß­nah­men­pa­ke­te adres­sie­ren die bestehen­den ener­ge­ti­schen Defi­zi­te und bie­ten eine kla­re Road­map zur Errei­chung eines hoch­mo­der­nen und ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Zustands. Der Ver­gleich des Ist-Zustands mit dem ange­streb­ten Ziel­zu­stand zeigt deut­lich, dass durch die geplan­ten Sanie­rungs­maß­nah­men nicht nur die Betriebs­kos­ten erheb­lich gesenkt, son­dern auch der CO₂-Aus­stoß redu­ziert wer­den kann.

Die Nut­zung von För­der­mit­teln und die Ein­hal­tung der gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen machen die Umset­zung der Maß­nah­men nicht nur finan­zi­ell attrak­tiv, son­dern auch not­wen­dig, um den Wert der Immo­bi­lie lang­fris­tig zu sichern und zu stei­gern. Die geplan­ten Ver­bes­se­run­gen füh­ren zu einer erheb­li­chen Stei­ge­rung der Lebens­qua­li­tät der Bewoh­ner und tra­gen gleich­zei­tig zur Scho­nung der Umwelt bei. Ins­ge­samt bie­tet der Sanie­rungs­fahr­plan eine umfas­sen­de und nach­hal­ti­ge Lösung, die sowohl öko­no­mi­sche als auch öko­lo­gi­sche Vor­tei­le ver­eint und damit einen bedeu­ten­den Schritt in Rich­tung einer nach­hal­ti­gen Zukunft darstellt.

  • Verfasst am 23. April 2024.


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  • Standort
    Coesfeld
    Bauvorhaben
    Sanierung Mehrfamilienhaus
    Jahr
    2024