Förderprogramm zur Altbausanierung in Köln
Die Stadt Köln ist bekannt für ihre historischen Altbauten. Der Kölner Dom zählt als beliebte Touristenattraktion. Dabei punktet die rheinische Großstadt mit ihrer ausgeprägten Geschichte, die zahlreiche alte Gebäude hervorgebracht hat. Diese Tatsachen sind auch für Hauseigentümer und potenzielle Hauseigentümer attraktiv, denn mit dem Förderprogramm der Stadt Köln existiert eine attraktive Unterstützung zur Altbausanierung.
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Sie dient dazu, alte Häuser auf die energetischen Erfordernisse einer nachhaltigen Zukunft vorzubereiten. Was bietet das Förderprogramm in Köln den Hauseigentümern? Wer ist förderberechtigt und was ist dabei zu beachten? Hier erfahren Sie es.
Kölner Altbausanierung: Förderfähige Maßnahmen
Das Förderprogramm zielt darauf ab, weniger Emissionen auszustoßen und den Energieverbrauch bei Altbauten zu senken. Das gelingt mithilfe einer energetischen Sanierung im Sinne der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes.
Was kann in Köln gefördert werden? Die Stadt fördert im Rahmen des Förderprogramms »Altbausanierung und Energieeffizienz – klimafreundliches Wohnen« die folgenden Maßnahmen:
- Energieberatung
- Luftdichtheitsmessung
- Thermografie
- Wärmedämmung
- Austausch von hydraulischen Durchlauferhitzern
- Austausch Thermostatköpfen und ‑ventilen verbunden mit einem Hydraulikabgleich der Heizungsanlage
- Austausch von Heizungsumwälzpumpen
- Thermische Solaranlagen
- Photovoltaikanlagen
- Bestandteile gemäß dem Standard von Passivhäusern
- Erneuerung vom Fernwärmeanschluss
- Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
- Erdwärmepumpen
- Blockheizkraftwerk und Kraft-Wärme-Kopplung
- Feuerung mit Holzpellets für zentrale Heizungsanlagen (ohne/mit Solarthermie)
Förderprogramm in Köln: Fördervoraussetzungen
Welche Voraussetzungen sind für das Förderprogramm zu erfüllen? Die Förderung in Köln ist auf bestimmte Gebäude beschränkt. Demnach sind Gebäude ausgeschlossen, die ausschließlich als Gewerbegebäude gelten. Daraus folgt, dass eine Förderung nur für Wohngebäude oder jene Gebäude, die über wenigstens eine Wohneinheit verfügen, möglich ist.
Den Antrag können grundsätzlich all jene Hauseigentümer stellen, die im Privatrecht als natürliche und juristische Person gelten. Gleichzeitig kommen Heizungsanlagenbetreiber als Antragsberechtigte infrage. Zudem dürfen gemeinnützige Organisationen einen Förderungsantrag stellen. In all diesen Fällen ist die einzige Voraussetzung, dass das Gebäude innerhalb von Köln steht.
Besonders wichtig ist das Einverständnis zur Durchführung der einzelnen Maßnahmen, sobald es sich bei dem Antragsteller nicht um den betreffenden Hauseigentümer selbst handelt. Außerdem hat die Stadt Köln Vorgaben bestimmt, anhand derer Maßnahmen als förderfähig gelten. Dazu gehört beispielsweise der Ausschluss bestimmter Baumaterialien (zum Beispiel Asbestzementplatten oder Spanplatten, die den Emissionsklassen 2 und 3 angehören).
Dämmstoffe sind förderfähig, sobald sie auf der AKÖH-Positivliste aufgeführt sind oder mit dem Siegel »Blauer Engel« gekennzeichnet sind. Ebenso sind Holzfenster (entsprechend mit Nachweisen zur Holzherkunft) sowie gewisse Kunststofffenster förderfähig.
Förderungsantrag stellen – Was muss rein?
Die Stadt Köln informiert interessierte und potenzielle Hauseigentümer darüber, wie der Förderungsantrag zu stellen ist. Viele wissen nicht, welche Dokumente und Nachweise zum Antrag gehören. Deshalb gibt diese Auflistung einen Überblick:
- Antragsformular
- Die entsprechend zutreffenden Maßnahmenformulare (zum Beispiel für Wärmedämmung, Türen, etc.)
- Nachweise zu den Maßnahmeformularen
Förderhöhe – Warum lohnt sich die Förderung in Köln?
Um ein Gebäude zukunftsfit zu modernisieren und den CO2-Ausstoß langfristig zu verringern und gleichzeitig Kosten zu sparen, kann sich das Förderprogramm für die Altbausanierung lohnen. Generell können die Maßnahmen pro Jahr und Antragsteller/in mit höchstens 30.000 € gefördert werden.
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Fazit – Förderprogramm für die Altbausanierung in Köln
Das Förderprogramm der Stadt Köln ist für Altbaueigentümer eine lohnenswerte Möglichkeit. Das Programm erlaubt die Bezuschussung von diversen Maßnahmen bei der Altbausanierung, die der Verringerung des CO2-Ausstoßes durch Wohngebäude dienen. Dadurch erhalten Hauseigentümer mit Immobilien innerhalb der Stadt einen potenziellen Zuschuss zur Hand. Dieser ermöglicht ihnen, kosteneffizient, nachhaltig und zukunftsorientiert ihre Altbauten zu sanieren.
Verfasst am 28. November 2019. Die obigen Informationen können veraltet/fehlerhaft sein und stellen keine Beratung dar. Fragen Sie uns für verbindliche Auskünfte hier an:
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Die Kommunikation war sehr gut. Der Beratungstermin vor Ort war etwas kurz und oberflächlich. Der Sanierungsfahrplan ist sehr ausführlich gehalten. Das Schlussgespräch war in Ordnung.
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