Energieeffiziente Sanierung eines Wohngebäudes in Münster: Ein umfassender Sanierungsfahrplan

In die­ser Fall­stu­die prä­sen­tie­ren wir einen umfas­sen­den Sanie­rungs­fahr­plan für ein Wohn­ge­bäu­de in Müns­ter, der als Ent­schei­dungs­grund­la­ge dient, um die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu stei­gern, den Wohn­kom­fort zu erhö­hen und den Immo­bi­li­en­wert zu sichern. Das Gebäu­de, das sich in einer urba­nen Umge­bung befin­det, umfasst meh­re­re Wohn­ein­hei­ten und bie­tet erheb­li­ches Poten­zi­al zur Opti­mie­rung der Energieeffizienz.

Ein zen­tra­ler Aspekt die­ses Sanie­rungs­fahr­plans ist die Redu­zie­rung von Wär­me­ver­lus­ten durch die Sanie­rung der Fas­sa­de, ein­schließ­lich der Fens­ter, sowie die Moder­ni­sie­rung der Hei­zungs­an­la­ge. Die­se Maß­nah­men sind ent­schei­dend, da die senk­rech­te Gebäu­de­hül­le der­zeit hohe Wär­me­ver­lus­te ver­ur­sacht, was zu einer erhöh­ten Heiz­last führt. Eine Erneue­rung der Hei­zungs­an­la­ge ist spä­tes­tens bis 2031 erfor­der­lich, um den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen des Gebäu­de­en­er­gie­ge­set­zes (GEG) zu ent­spre­chen. Wir schla­gen eine Zen­tra­li­sie­rung der Heiz­wär­me­er­zeu­gung mit dezen­tra­ler Warm­was­ser­auf­be­rei­tung vor, um die Effi­zi­enz wei­ter zu steigern.

Neben den tech­ni­schen Ver­bes­se­run­gen bie­tet der Sanie­rungs­fahr­plan auch erheb­li­che finan­zi­el­le Vor­tei­le. Durch die Umset­zung der vor­ge­schla­ge­nen Maß­nah­men kön­nen die Heiz- und Warm­was­ser­kos­ten erheb­lich gesenkt wer­den, und es besteht die Mög­lich­keit, von ver­schie­de­nen För­der­mit­teln zu pro­fi­tie­ren, die die Sanie­rungs­kos­ten deut­lich redu­zie­ren. Dar­über hin­aus trägt die Ein­spa­rung von Treib­haus­gas­emis­sio­nen, ins­be­son­de­re CO2, aktiv zum Errei­chen der glo­ba­len Kli­ma­zie­le bei und leis­tet somit einen wert­vol­len gesell­schaft­li­chen Beitrag.

Die Nut­zer der ein­zel­nen Wohn­ein­hei­ten haben zudem die Mög­lich­keit, durch ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Ver­hal­ten wei­te­re Ein­spa­run­gen zu erzie­len. Unser Sanie­rungs­fahr­plan berück­sich­tigt alter­na­ti­ve Lösun­gen und bie­tet fle­xi­ble Rei­hen­fol­gen der Maß­nah­men, um auf indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se ein­zu­ge­hen. Eine För­de­rung über das Pro­gramm Kom­plett­sa­nie­rung ist eben­falls mög­lich, um die finan­zi­el­le Belas­tung wei­ter zu minimieren.

Die­se Fall­stu­die zeigt, wie durch geziel­te Sanie­rungs­maß­nah­men nicht nur die Ener­gie­ef­fi­zi­enz eines Wohn­ge­bäu­des gestei­gert wer­den kann, son­dern auch der Wert der Immo­bi­lie lang­fris­tig gesi­chert wird. Nut­zen Sie die Gele­gen­heit, um von den viel­fäl­ti­gen Vor­tei­len zu pro­fi­tie­ren, die unser Sanie­rungs­fahr­plan bietet.

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Der aktuelle Zustand: Energetische Schwachstellen und Potenziale

Das Wohn­ge­bäu­de, ein ein­sei­tig ange­bau­tes Haus mit sechs Wohn­ein­hei­ten, wur­de 1967 errich­tet und weist eine recht­ecki­ge Form auf. Trotz einer bereits erfolg­ten Sanie­rung des Flach­dachs auf KfW-Stan­dard zeigt die Vor-Ort-Ana­ly­se meh­re­re ener­ge­ti­sche Schwach­stel­len auf, die das Poten­zi­al für eine umfas­sen­de Sanie­rung verdeutlichen.

Gebäudehülle und Wärmeverluste

Die Fas­sa­de des Gebäu­des ist durch diver­se Wär­me­brü­cken und feh­len­de Däm­mung gekenn­zeich­net, was zu erheb­li­chen Wär­me­ver­lus­ten führt. Die Außen­wän­de bestehen aus tra­gen­dem Mau­er­werk ohne erkenn­ba­res Dämm­sys­tem, ergänzt durch eine Schie­fer­fas­sa­de, die nur eine gerin­ge Dämm­stär­ke ermög­licht. Gro­ße Fens­ter­flä­chen und offe­ne Loggien/​Balkone ver­voll­stän­di­gen die Gebäu­de­hül­le. Die vor­han­de­nen Fens­ter sind zwei­fach ver­glas­te Kunst­stoff­fens­ter unter­schied­li­chen Bau­jahrs, die teil­wei­se ver­al­tet sind und durch ihre alten Dich­tun­gen und Ver­gla­sun­gen eben­falls zu Wär­me­ver­lus­ten bei­tra­gen. Die unsa­nier­te Haus­ein­gangs­tür und die bau­jah­res­ty­pi­schen Woh­nungs­ein­gangs­tü­ren ver­stär­ken die­sen Effekt.

Heizsystem und Energienutzung

Das Heiz­sys­tem basiert auf dezen­tra­len Gas­ther­men, die sich in den ein­zel­nen Woh­nun­gen befin­den und im Durch­schnitt aus dem Jahr 2006 stam­men. Die­se Gas­eta­gen­hei­zun­gen ver­ur­sa­chen hohe CO2-Emis­sio­nen und sind auf fos­si­le Ener­gien ange­wie­sen, deren zukünf­ti­ge Nut­zung mit teu­rem Bio­gas ver­bun­den sein könn­te. Die Wär­me­ver­tei­lung erfolgt über ein Zwei­rohr­sys­tem mit Raum­ther­mo­sta­ten und Ther­mo­stat­ven­ti­len an den Heiz­kör­pern, die eben­falls unter­schied­li­chen Alters sind. Die Warm­was­ser­ver­sor­gung wird durch die Hei­zungs­an­la­ge mit klei­nen Spei­chern in den Gas­ther­men gewährleistet.

Lüftung und Raumklima

Die Lüf­tung des Gebäu­des erfolgt manu­ell über Stoß- und Kipp­lüf­tung durch die Fens­ter sowie über meh­re­re Schäch­te im Bad­be­reich. Die­se Metho­de ist nicht nur inef­fi­zi­ent, son­dern kann auch zu einem unzu­rei­chen­den Luft­aus­tausch und damit zu einem unge­sun­den Raum­kli­ma führen.

Sanierungspotenziale und Kundenwünsche

Die Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft ist an wirt­schaft­li­chen Sanie­rungs­po­ten­zia­len inter­es­siert, die sowohl die Ener­gie­ef­fi­zi­enz des Gebäu­des stei­gern als auch gesetz­li­che Anfor­de­run­gen erfül­len. Ein Sanie­rungs­fahr­plan könn­te hier nicht nur zur Redu­zie­rung der Ener­gie­kos­ten durch För­der­mit­tel und Ener­gie­ein­spa­run­gen bei­tra­gen, son­dern auch den Wert der Immo­bi­lie nach­hal­tig stei­gern. Die ener­ge­ti­sche Gesamt­be­wer­tung des Gebäu­des zeigt, dass durch geziel­te Maß­nah­men eine deut­li­che Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz erreicht wer­den kann, was lang­fris­tig finan­zi­el­le Vor­tei­le und eine Wert­stei­ge­rung des Objekts mit sich bringt.

Detaillierte Maßnahmen zur Sanierung: Ein umfassender Plan

Maßnahmenpaket 1: Optimierung der Gebäudehülle

Die­ses Maß­nah­men­pa­ket kon­zen­triert sich auf die Ver­bes­se­rung der Gebäu­de­hül­le durch die Erneue­rung der Fas­sa­de, der Fens­ter und der Haus­ein­gangs­tür sowie die Erhö­hung der Luftdichtheit.

Erneue­rung der Fas­sa­de: Die bestehen­de Fas­sa­den­kon­struk­ti­on wird zurück­ge­baut und durch eine neue Fas­sa­de mit einer 16 cm dicken Dämm­ebe­ne ersetzt. Die­se Maß­nah­me redu­ziert Wär­me­ver­lus­te erheb­lich und ver­bes­sert die ener­ge­ti­sche Effi­zi­enz des Gebäu­des. Die Kos­ten belau­fen sich auf 169.500 €, wobei 91.000 € als Sowie­so-Kos­ten anfal­len. För­der­mit­tel in Höhe von 34.500 € sind ver­füg­bar, unter ande­rem durch einen 20 % Zuschuss von der BAFA und eine För­de­rung von min­des­tens 30 €/​m² Wand­flä­che durch die Stadt Münster.

Fens­ter und Haus­ein­gangs­tür: Neue Fens­ter mit einem U‑Wert von 0,95 W/​m²K und eine neue Haus­ein­gangs­tür mit einem U‑Wert von 1,30 W/​m²K wer­den instal­liert. Die­se Maß­nah­men ver­hin­dern Wär­me­brü­cken und erhö­hen die Luft­dicht­heit. Die För­de­rung beträgt bis zu 60 %, ein­schließ­lich eines 20 % Zuschus­ses von der BAFA und zusätz­li­cher Mit­tel der Stadt Münster.

Luft­dicht­heit erhö­hen: Durch Luft­dicht­heits­mes­sun­gen, die von der Stadt Müns­ter mit 500 € bezu­schusst wer­den, wird die Luft­dicht­heit des Gebäu­des ver­bes­sert, was zu einer Ver­rin­ge­rung der Lüf­tungs­wär­me­ver­lus­te und einer Redu­zie­rung der Schim­mel­ge­fahr führt.

Maßnahmenpaket 2: Effiziente Warmwasserversorgung und Heizsysteme

Die­ses Paket adres­siert die Warm­was­ser­ver­sor­gung und das Heiz­sys­tem, um den Ener­gie­ver­brauch zu sen­ken und die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien zu fördern.

Warm­was­ser: Die Ver­bin­dung zwi­schen Wär­me­er­zeu­ger und Warm­was­ser­spei­cher wird opti­miert, um eine effi­zi­en­te Warm­was­ser­ver­sor­gung ohne Legio­nel­len­pro­ble­me sicherzustellen.

Hei­zung: Eine zen­tra­le Luft/​Wasser Wär­me­pum­pe ersetzt das bis­he­ri­ge dezen­tra­le Heiz­sys­tem. Die­se Umstel­lung führt zu einer erheb­li­chen Redu­zie­rung der Ener­gie­ver­brauchs­kos­ten. För­der­mit­tel sind durch die BAFA verfügbar.

Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge (optio­nal): Die Instal­la­ti­on einer zen­tra­len Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge oder von Bal­kon­kraft­wer­ken pro Woh­nung ermög­licht die Nut­zung von Solar­strom für Wär­me­pum­pen und Haus­halts­strom, was zusätz­li­che Ein­spa­run­gen und die Mög­lich­keit eines Mie­ter­strom­mo­dells bietet.

Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten für die­ses Paket betra­gen 98.750 €, mit Sowie­so-Kos­ten von 67.781 € und einer För­de­rung von 34.240 €.

Maßnahmenpaket 3: Dämmung der Kellerdecke (optional)

Die Däm­mung der Kel­ler­de­cke trägt zur Reduk­ti­on von Wär­me­ver­lus­ten bei und ver­bes­sert die Behag­lich­keit in den Erd­ge­schoss­woh­nun­gen. Eine 6 cm dicke Flä­chen­däm­mung wird unter­halb der Kel­ler­de­cke ange­bracht. Die Kos­ten belau­fen sich auf 8.480 €, mit einer För­de­rung von 1.622 €, ein­schließ­lich eines 20 % Zuschus­ses von der BAFA und einer För­de­rung von 10 €/​m² durch die Stadt Münster.

Maßnahmenpaket 4: Installation einer Lüftungsanlage

Eine dezen­tra­le Lüf­tungs­an­la­ge mit Wär­me­rück­ge­win­nung wird instal­liert, um Lüf­tungs­wär­me­ver­lus­te zu ver­rin­gern und den Wohn­kom­fort zu erhö­hen. Die­se Maß­nah­me redu­ziert auch die Schim­mel­ge­fahr. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten betra­gen 26.000 €, mit einer För­de­rung von 5.500 €, die durch die BAFA und das Land NRW bereit­ge­stellt wird.

Zukunftsperspektive

Nach der Umset­zung die­ser Maß­nah­men­pa­ke­te wird das Gebäu­de deut­lich ener­gie­ef­fi­zi­en­ter sein. Die Ener­gie­kos­ten sin­ken von 7.624 € auf 1.566 € pro Jahr, wäh­rend der End­ener­gie­ver­brauch von 58.448 kWh auf 4.552 kWh pro Jahr redu­ziert wird. Die CO₂-Emis­sio­nen ver­rin­gern sich von 43 kg/(m²a) auf 7 kg/(m²a), und der Pri­mär­ener­gie­be­darf sinkt von 195 kWh/(m²a) auf 21 kWh/(m²a). Die­se Inves­ti­tio­nen stei­gern nicht nur den Wert der Immo­bi­lie, son­dern tra­gen auch erheb­lich zur Scho­nung der Umwelt bei.

Bit­te beach­ten Sie, dass die ange­ge­be­nen Kos­ten und För­der­mög­lich­kei­ten auf dem aktu­el­len Stand sind und vor der Umset­zung über­prüft wer­den soll­ten. Wir emp­feh­len, sich über aktu­el­le För­der­pro­gram­me zu infor­mie­ren, um die finan­zi­el­len Vor­tei­le opti­mal zu nutzen.

Der angestrebte Zielzustand: Ein energieeffizientes Vorzeigeobjekt

Nach der voll­stän­di­gen Umset­zung des Sanie­rungs­fahr­plans wird das Gebäu­de den Stan­dard eines Effi­zi­enz­hau­ses 70 EE errei­chen. Dies bedeu­tet, dass der Ener­gie­ver­brauch bei gleich­blei­ben­dem Heiz­ver­hal­ten für die Bewoh­ner erheb­lich sin­ken wird. Der Wohn­kom­fort wird durch die Sanie­rung deut­lich ver­bes­sert, was sich in einer ange­neh­me­ren Raum­tem­pe­ra­tur und einem bes­se­ren Raum­kli­ma wider­spie­gelt. Für die Eigen­tü­mer bedeu­tet dies nicht nur eine lang­fris­ti­ge Erhal­tung des Gebäu­de­werts, son­dern auch eine signi­fi­kan­te Sen­kung der jähr­li­chen CO2-Emis­sio­nen um etwa das Drei­fa­che. Mit der Umset­zung der vor­ge­schla­ge­nen Maß­nah­men über­nimmt die Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft eine Vor­bild­funk­ti­on im Bereich Kli­ma­schutz und leis­tet bereits heu­te einen wert­vol­len Bei­trag zur Redu­zie­rung des CO2-Fuß­ab­drucks. Eine wei­te­re Ver­rin­ge­rung des CO2-Aus­sto­ßes kann durch die Wahl eines grü­nen Gas- und Strom­an­bie­ters erreicht werden.

Dar­über hin­aus bie­tet die ener­ge­ti­sche Sanie­rung zahl­rei­che wei­te­re Vor­tei­le. Der ther­mi­sche Kom­fort wird erheb­lich gestei­gert, da unan­ge­neh­me Zug­luft durch dich­te­re Türen und Fens­ter ver­mie­den wird. Die zusätz­li­che Däm­mung von Wän­den und Dach trägt eben­falls zur Behag­lich­keit bei. Im Som­mer schützt die ver­bes­ser­te Däm­mung in Kom­bi­na­ti­on mit Ver­schat­tun­gen für Dach- und Fas­sa­den­fens­ter effek­tiv vor Über­hit­zung. Auch der Schall­schutz wird durch die Sanie­rung ver­bes­sert, da dich­te Türen und Fens­ter sowie Dämm­stof­fe den Lärm von außen reduzieren.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt ist die Wohn­ge­sund­heit. Gedämm­te, war­me Bau­tei­le und eine gesi­cher­te Lüf­tung sor­gen für ein gesun­des Raum­kli­ma, frei von Feuch­tig­keit, Schim­mel und schäd­li­chen Stof­fen. Dies trägt maß­geb­lich zur Lebens­qua­li­tät der Bewoh­ner bei. Zudem wird der Markt­wert der Immo­bi­lie durch die Sanie­rung gestei­gert. Ein sanier­tes Gebäu­de kann in sei­nem Gebrauchs­wert pro­blem­los mit Neu­bau­ten kon­kur­rie­ren, was sich posi­tiv auf den Immo­bi­li­en­wert auswirkt.

Die Sanie­rung bie­tet auch die Gele­gen­heit, die archi­tek­to­ni­sche Qua­li­tät des Gebäu­des zu ver­bes­sern. Die äuße­re Erschei­nung kann nach den Wün­schen der Eigen­tü­mer gestal­tet wer­den, sei es durch die Wahl der Fas­sa­den­far­be oder das Design der Fens­ter. Ins­ge­samt führt die Umset­zung des Sanie­rungs­fahr­plans zu einem ener­gie­ef­fi­zi­en­ten, kom­for­ta­blen und wert­stei­gern­den Ergeb­nis, das sowohl den Bewoh­nern als auch den Eigen­tü­mern zahl­rei­che Vor­tei­le bietet.

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Fazit: Ein Schritt in Richtung nachhaltiger Wohnkomfort

Zusam­men­fas­send zeigt die­se Fall­stu­die, dass der Sanie­rungs­fahr­plan für das Wohn­ge­bäu­de in Müns­ter ein durch­dach­tes Kon­zept zur Stei­ge­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz und des Wohn­kom­forts bie­tet. Der Ver­gleich des Ist-Zustands mit dem ange­streb­ten Ziel­zu­stand ver­deut­licht die erheb­li­chen Ver­bes­se­run­gen, die durch die Umset­zung der vor­ge­schla­ge­nen Maß­nah­men erreicht wer­den kön­nen. Die Redu­zie­rung der Ener­gie­kos­ten und CO2-Emis­sio­nen, die Erhö­hung des Wohn­kom­forts und die Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie sind nur eini­ge der Vor­tei­le, die sich aus der Sanie­rung ergeben.

Obwohl die Maß­nah­men noch nicht durch­ge­führt wur­den, bie­tet der Fahr­plan eine kla­re Visi­on und eine soli­de Grund­la­ge für zukünf­ti­ge Ent­schei­dun­gen. Die Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft hat die Mög­lich­keit, durch die Umset­zung der Maß­nah­men nicht nur den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen gerecht zu wer­den, son­dern auch einen bedeu­ten­den Bei­trag zum Kli­ma­schutz zu leis­ten. Die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf das Raum­kli­ma, die Wohn­ge­sund­heit und den Schall­schutz tra­gen zusätz­lich zur Lebens­qua­li­tät der Bewoh­ner bei.

Ins­ge­samt stellt der Sanie­rungs­fahr­plan eine loh­nen­de Inves­ti­ti­on in die Zukunft des Wohn­ge­bäu­des dar, die sowohl öko­lo­gisch als auch öko­no­misch sinn­voll ist. Die Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft kann sich auf ein ener­gie­ef­fi­zi­en­tes, kom­for­ta­bles und wert­vol­les Zuhau­se freu­en, das den Anfor­de­run­gen der moder­nen Zeit gerecht wird.

  • Verfasst am 7. September 2023.


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    Kundenmeinungen

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    Unser Sanie­rungs­fahr­plan wur­de von einer sehr freund­li­chen, kom­pe­ten­ten und auch mit­den­ken­den Mit­ar­bei­te­rin erstellt. Es blie­ben kei­ne Fra­gen offen. Wir möch­ten uns für die Bera­tung und Erläu­te­run­gen herz­lich bedan­ken und kom­men bei wei­te­rer Gele­gen­heit ger­ne wie­der auf euch zu.

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    Die Kom­mu­ni­ka­ti­on war sehr gut. Der Bera­tungs­ter­min vor Ort war etwas kurz und ober­fläch­lich. Der Sanie­rungs­fahr­plan ist sehr aus­führ­lich gehal­ten. Das Schluss­ge­spräch war in Ordnung.

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    Die ESTATIKA GmbH ist ein Büro für Energieberatung mit zertifizierten Energieeffizienz-Experten des Bundes. Wir bieten neben den klassischen Leistungen auch eine − eigens zur Überwindung finanzieller Barrieren entwickelte − kostenlose Erstberatung mit unserem einzigartigem 3D-Gebäudecheck an.

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    Gründungsjahr
    2019
    Berufsjahre
    15+
    erfolgreiche Projekte
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    » Details

  • Standort
    Münster
    Bauvorhaben
    Sanierung Mehrfamilienhaus
    Jahr
    2023