Energetische Sanierung eines Wohngebäudes in Werne: Ein Sanierungsfahrplan für die Zukunft

Einführung in den Sanierungsfahrplan

In die­ser Fall­stu­die wird der indi­vi­du­el­le Sanie­rungs­fahr­plan für ein Wohn­ge­bäu­de in Wer­ne vor­ge­stellt. Die­ser Plan dient als wert­vol­le Ent­schei­dungs­hil­fe, um die Ener­gie­ef­fi­zi­enz des Gebäu­des zu stei­gern und gleich­zei­tig finan­zi­el­le Vor­tei­le zu nut­zen. Durch die Umset­zung der vor­ge­schla­ge­nen Maß­nah­men kön­nen erheb­li­che Ein­spa­run­gen bei Treib­haus­gas­emis­sio­nen, ins­be­son­de­re CO2, sowie bei den Ener­gie­kos­ten erzielt wer­den. Zudem bie­tet der Sanie­rungs­fahr­plan eine Über­sicht über mög­li­che För­der­mit­tel, die zur Finan­zie­rung der Sanie­rung her­an­ge­zo­gen wer­den können.

Das Gebäu­de befin­det sich in einem für sein Bau­jahr typi­schen und gepfleg­ten Zustand. Für bestimm­te Berei­che sind ein­fa­che Dämm­maß­nah­men mög­lich, die schnell umge­setzt wer­den kön­nen. Grö­ße­re ener­ge­ti­sche Ver­bes­se­run­gen sind kos­ten­in­ten­si­ver und soll­ten daher nur bei einem erhöh­ten Instand­hal­tungs­be­darf in Erwä­gung gezo­gen wer­den. Ein zen­tra­ler Aspekt der ener­ge­ti­schen Sanie­rung ist die Erneue­rung der Hei­zung, die auf­grund ihres hohen Alters bald aus­ge­tauscht wer­den muss. Hier­bei wird ein Wech­sel zu einer zen­tra­len Wär­me­pum­pe als tech­nisch sinn­voll ange­se­hen, um den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen wie dem Hydrau­li­schen Abgleich gerecht zu wer­den. Die Inte­gra­ti­on einer optio­na­len Warm­was­ser­ver­sor­gung über Woh­nungs­sta­tio­nen ist eben­falls möglich.

Beson­ders loh­nens­wert ist ein zügi­ges Han­deln, da höhe­re För­der­zu­schüs­se für kurz­fris­ti­ge Maß­nah­men bereit­ste­hen. Dar­über hin­aus wird emp­foh­len, die Instal­la­ti­on einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge in Betracht zu zie­hen, um die Ener­gie­ef­fi­zi­enz wei­ter zu stei­gern und lang­fris­tig Ener­gie­kos­ten zu senken.

Für detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen, alter­na­ti­ven Lösun­gen, Ener­gie­prei­sen und der tech­ni­schen Umset­zung ste­hen wir Ihnen ger­ne in einem per­sön­li­chen Gespräch zur Verfügung.

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Aktueller Zustand des Gebäudes

Das Gebäu­de befin­det sich in einem typisch gepfleg­ten Zustand für sein Bau­jahr. Es han­delt sich um ein ein­sei­tig ange­bau­tes Wohn­ge­bäu­de mit sechs Wohn­ein­hei­ten, das in einer zen­trums­na­hen Wohn­la­ge liegt, jedoch ohne Fern­wär­me­an­schluss. Die Gebäu­de­form ist weit­ge­hend recht­eckig, mit einem cha­rak­te­ris­ti­schen 45° Knick im Grundriss.

Kel­ler und Boden­plat­te: Das Haus ist teil­wei­se unter­kel­lert, wobei der Kel­ler unbe­heizt ist und die Kel­ler­de­cke unge­dämmt bleibt. Der Zugang zum Kel­ler erfolgt über ein Trep­pen­haus, das durch Wän­de und eine Tür abge­schlos­sen ist.

Außen­wän­de: Die Außen­wän­de bestehen aus zwei­scha­li­gem Mau­er­werk. Im Bereich der Gau­be ist das Gebäu­de mit Kunst­schie­fer ver­klei­det. Das Trep­pen­haus befin­det sich im Innen­hof und ist indi­rekt beheizt. Es wird ange­nom­men, dass die Bal­ko­ne mit Iso­kör­ben aus­ge­stat­tet sind. Typi­sche Wär­me­brü­cken sind unge­dämm­te Über­gän­ge, Gebäu­de­ecken und schwach gedämm­te Rollladenkästen.

Fens­ter: Die Fens­ter sind aus Kunst­stoff mit bau­jah­res­ty­pi­scher 2‑fach Iso­lier­ver­gla­sung. Die Ter­ras­sen- und Bal­kon­tü­ren sind als boden­tie­fe Fens­ter aus­ge­führt. Die Haus­ein­gangs­tür wur­de 2022 erneu­ert und ent­spricht dem Mindeststandard.

Dach: Der obe­re Abschluss des Gebäu­des besteht aus einer gedämm­ten Kehl­bal­ken­la­ge, einem Teil des Steil­dachs, klei­nen Flach­dä­chern und der Decke einer Log­gia. Der Spitz­bo­den ist unbe­heizt und nicht ausgebaut.

Hei­zung: Das Gebäu­de wird durch eine Gas-Zen­tral­hei­zung beheizt, die sich im Kel­ler befin­det und dem Bau­jahr ent­spricht. Ein Aus­tausch der Hei­zung ist auf­grund des Alters zeit­nah erfor­der­lich. Ein Umstieg auf eine zen­tra­le Wär­me­pum­pe wird als tech­nisch sinn­voll erach­tet, um den Anfor­de­run­gen der Ener­gie­ef­fi­zi­enz gerecht zu werden.

Wär­me­ver­tei­lung: Die Wär­me­ver­tei­lung erfolgt über ein Zwei­rohr­sys­tem mit Plat­ten­heiz­kör­pern in den ein­zel­nen Räu­men. Die Regu­lie­rung der Wär­me erfolgt über Ther­mo­stat­ven­ti­le an den Heiz­kör­pern. Es wird ange­nom­men, dass die Heiz­tem­pe­ra­tur nachts abge­senkt wird.

Warm­was­ser: Die Warm­was­ser­ver­sor­gung erfolgt dezen­tral über Durch­lauf­er­hit­zer, mit Zapf­stel­len in Bad und Küche. Ein Klein­spei­cher ist in der Küche vorhanden.

Lüf­tung: Die Belüf­tung des Gebäu­des erfolgt manu­ell über die Fens­ter durch Stoß- oder Kipp­lüf­tung. Ein Luft­dicht­heits­nach­weis liegt nicht vor.

Ener­ge­ti­sche Bewer­tung: Die ener­ge­ti­sche Bewer­tung des Gebäu­des zeigt Poten­zi­al für erheb­li­che Ver­bes­se­run­gen. Beson­ders die Däm­mung der Kel­ler­de­cke und der obers­ten Geschoss­de­cke könn­te mit ein­fa­chen Maß­nah­men erfol­gen. Die Sanie­rung der Hei­zung bie­tet die Mög­lich­keit, durch den Ein­satz einer Wär­me­pum­pe und die Inte­gra­ti­on von Woh­nungs­sta­tio­nen zur Warm­was­ser­ver­sor­gung, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz erheb­lich zu stei­gern. Die Instal­la­ti­on einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge könn­te zusätz­li­che Ener­gie­ein­spa­run­gen ermöglichen.

Finan­zi­el­le Vor­tei­le: Durch die Umset­zung eines Sanie­rungs­fahr­plans kön­nen Eigen­tü­mer von attrak­ti­ven För­der­mit­teln pro­fi­tie­ren, die die Inves­ti­ti­ons­kos­ten erheb­lich redu­zie­ren. Zudem stei­gert die Sanie­rung den Wert der Immo­bi­lie und führt lang­fris­tig zu deut­li­chen Ener­gie­ein­spa­run­gen. Ein schnel­les Han­deln sichert höhe­re För­der­zu­schüs­se und trägt zur Erfül­lung gesetz­li­cher Anfor­de­run­gen bei.

Die GEG-Anfor­de­run­gen 2024 beim Hei­zungs­tausch sowie mög­li­che För­de­run­gen und Syn­er­gie­ef­fek­te bei not­wen­di­gen Instand­hal­tungs­maß­nah­men sind von beson­de­rer Rele­vanz. Ein per­sön­li­ches Gespräch kann wei­te­re Fra­gen zu gesetz­li­chen Pflich­ten, Alter­na­ti­ven, Ener­gie­prei­sen und der tech­ni­schen Umset­zung klären.

Geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz

Maßnahmenpaket 1: Optimierung der Kehlbalkenlage und Installation einer Photovoltaikanlage

Die­ses Maß­nah­men­pa­ket kon­zen­triert sich auf die ener­ge­ti­sche Ver­bes­se­rung der Kehl­bal­ken­la­ge und die Instal­la­ti­on einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge, um die Ener­gie­ef­fi­zi­enz des Hau­ses zu stei­gern. Die bestehen­de Zwi­schen­däm­mung wird durch eine voll­stän­di­ge Aus­däm­mung der Zwi­schen­be­rei­che opti­miert, ergänzt durch eine zusätz­li­che Flä­chen­däm­mung. Eine OSB-Plat­te dient als Geh­be­lag in begeh­ba­ren Berei­chen. Die Instal­la­ti­on einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge bie­tet die Mög­lich­keit, Bat­te­rie­spei­cher zu inte­grie­ren, um den Eigen­ver­brauch zu maxi­mie­ren. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten belau­fen sich auf 45.700 €, wobei 4.017 € als Sowie­sokos­ten für die Erfül­lung der gesetz­li­chen Min­dest­an­for­de­run­gen (GEG) ange­setzt sind. Eine För­de­rung von 960 € ist durch das BAFA mög­lich, das 20 % der Kos­ten bezu­schusst. Die Umset­zung ist für 2024 geplant, wobei die Instal­la­ti­on der PV-Anla­ge optio­nal ist. Die­ses Paket bie­tet nicht nur finan­zi­el­le Vor­tei­le durch För­der­mit­tel, son­dern auch lang­fris­ti­ge Ein­spa­run­gen bei den Ener­gie­kos­ten und eine Wert­stei­ge­rung der Immobilie.

Maßnahmenpaket 2: Dämmung der Kellerwände und Kellerdecke

Die­ses Paket umfasst die Däm­mung der Kel­ler­wän­de und der unter­sei­ti­gen Kel­ler­de­cke, um den Ener­gie­ver­lust zu redu­zie­ren und den Heiz­be­darf zu sen­ken. Die Kel­ler­wän­de wer­den mit einer neu­en Dämm­schicht von 12–14 cm WLG 035 ver­se­hen, die ver­klebt und ver­dü­belt wird. Die Kel­ler­de­cke erhält eine zusätz­li­che Däm­mung von 12 cm WLG 035. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten betra­gen 7.600 €, mit 1.255 € als Sowie­sokos­ten bei Repa­ra­tur­be­darf. Eine För­de­rung von 1.520 € ist durch das BAFA mög­lich, das 20 % der Kos­ten bezu­schusst. Die Maß­nah­men sind für 2025 vor­ge­se­hen und optio­nal, um den Effi­zi­enz­haus-Stan­dard zu errei­chen. Die­se Maß­nah­men tra­gen erheb­lich zur Ener­gie­ein­spa­rung bei und erhö­hen den Wohnkomfort.

Maßnahmenpaket 3: Austausch des Durchlauferhitzers, Installation einer Wärmepumpe und Heizungsoptimierung

Die­ses umfas­sen­de Maß­nah­men­pa­ket beinhal­tet den Aus­tausch des alten Durch­lauf­er­hit­zers durch elek­tro­nisch gere­gel­te Model­le, die Instal­la­ti­on einer Luft/­Was­ser-Wär­me­pum­pe und die Opti­mie­rung der Hei­zungs­an­la­ge. Der Aus­tausch der Durch­lauf­er­hit­zer wird mit 30 % als Umfeld­maß­nah­me bei der Instal­la­ti­on der Wär­me­pum­pe geför­dert. Die Wär­me­pum­pe kann mit der PV-Anla­ge inte­griert wer­den, um die Ener­gie­ef­fi­zi­enz wei­ter zu stei­gern. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten belau­fen sich auf 50.000 €, wobei 45.812 € als Sowie­sokos­ten für stei­gen­de gesetz­li­che Anfor­de­run­gen berück­sich­tigt sind. Eine För­de­rung von 17.500 € ist mög­lich, abhän­gig vom Zeit­punkt des Umstiegs. Die Umset­zung ist bis 2028 geplant oder bei einem Hei­zungs­au­fall. Die­se Maß­nah­men bie­ten erheb­li­che finan­zi­el­le Vor­tei­le durch För­der­mit­tel und lang­fris­ti­ge Ein­spa­run­gen bei den Energiekosten.

Maßnahmenpaket 4: Dämmung der Loggia, Austausch der Wohnungsfenster und optionale Installation einer dezentralen Lüftungsanlage

Die­ses Paket zielt auf die ener­ge­ti­sche Ver­bes­se­rung des Wohn­raums durch Däm­mung der Log­gia über beheiz­tem Wohn­raum, den Aus­tausch der Woh­nungs­fens­ter und die optio­na­le Instal­la­ti­on einer dezen­tra­len Lüf­tungs­an­la­ge mit Wär­me­rück­ge­win­nung. Die Däm­mung der Log­gia erfolgt durch Flä­chen­däm­mung auf der Deck­plat­te. Neue Fens­ter mit einem U‑Wert von 0,95 W/​m²K wer­den instal­liert. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten betra­gen 64.200 €, mit 43.681 € als Sowie­sokos­ten. Eine För­de­rung von 12.840 € ist durch das BAFA mög­lich. Die dezen­tra­le Lüf­tungs­an­la­ge wird optio­nal instal­liert und bie­tet zusätz­li­che För­der­mög­lich­kei­ten durch das Land NRW. Die Umset­zung ist für 2035 vor­ge­se­hen, idea­ler­wei­se bei Instand­hal­tungs­maß­nah­men. Die­se Maß­nah­men erhö­hen den Wohn­kom­fort und tra­gen zur Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie bei.

Maßnahmenpaket 5: Sanierung der Außenwände, des Steildachs und Austausch von Dachflächenfenstern und Außentüren

Das letz­te Maß­nah­men­pa­ket umfasst die Sanie­rung der Außen­wän­de mit einem neu­en Wär­me­dämm­ver­bund­sys­tem (WDVS), die Sanie­rung des Steil­dachs und den Aus­tausch von Dach­flä­chen­fens­tern und Außen­tü­ren. Die Außen­wän­de erhal­ten ein WDV-Sys­tem mit 18 cm Däm­mung, wäh­rend das Steil­dach durch den Aus­tausch von Beton­dach­stei­nen und eine voll­wer­ti­ge Zwi­schen­spar­ren­däm­mung opti­miert wird. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten belau­fen sich auf 162.275 €, mit 129.096 € als Sowie­sokos­ten. Eine För­de­rung von 32.384 € ist durch das BAFA mög­lich. Die Umset­zung ist für 2040 geplant, abhän­gig vom Instand­hal­tungs­be­darf. Die­se Maß­nah­men tra­gen erheb­lich zur Ener­gie­ein­spa­rung bei und stei­gern den Wert der Immo­bi­lie nachhaltig.

Vision für die Zukunft: Der Zielzustand nach der Sanierung

Der Sanie­rungs­fahr­plan für das Wohn­ge­bäu­de zielt dar­auf ab, eine umfas­sen­de ener­ge­ti­sche Moder­ni­sie­rung durch­zu­füh­ren, die nicht nur die Ener­gie­ef­fi­zi­enz erheb­lich stei­gert, son­dern auch eine Rei­he wei­te­rer Vor­tei­le für die Eigen­tü­mer mit sich bringt. Nach der erfolg­rei­chen Umset­zung der Sanie­rung wird das Gebäu­de nicht nur den aktu­el­len gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen ent­spre­chen, son­dern auch in vie­ler­lei Hin­sicht opti­miert sein.

Ein zen­tra­les Ele­ment der Sanie­rung ist der Aus­tausch der ver­al­te­ten Gas-Zen­tral­hei­zung durch eine moder­ne zen­tra­le Wär­me­pum­pe. Die­se Maß­nah­me wird nicht nur die Ener­gie­kos­ten erheb­lich sen­ken, son­dern auch den CO2-Aus­stoß des Gebäu­des deut­lich redu­zie­ren. Durch die Inte­gra­ti­on von Woh­nungs­sta­tio­nen für die Warm­was­ser­ver­sor­gung wird zudem der Kom­fort für die Bewoh­ner erhöht. Die Instal­la­ti­on einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach wird zusätz­lich zur Ener­gie­ein­spa­rung bei­tra­gen und die Mög­lich­keit bie­ten, über­schüs­si­gen Strom ins Netz ein­zu­spei­sen oder für den Eigen­ver­brauch zu nut­zen, was lang­fris­tig zu wei­te­ren Kos­ten­ein­spa­run­gen führt.

Die Däm­mung der obers­ten Geschoss­de­cke und der Kel­ler­de­cke wird die Wär­me­ver­lus­te mini­mie­ren und den Wohn­kom­fort durch eine gleich­mä­ßi­ge­re Tem­pe­ra­tur­ver­tei­lung in den Räu­men ver­bes­sern. Die­se Maß­nah­men wer­den auch den Schall­schutz erhö­hen, wodurch die Bewoh­ner von einer ruhi­ge­ren Wohn­um­ge­bung pro­fi­tie­ren wer­den. Die Redu­zie­rung von Lärm­im­mis­sio­nen trägt zu einer höhe­ren Lebens­qua­li­tät bei.

Ein wei­te­rer Vor­teil der Sanie­rung ist die Ver­bes­se­rung der Wohn­ge­sund­heit. Durch die Besei­ti­gung von Käl­te­brü­cken und die Opti­mie­rung der Lüf­tung wird das Risi­ko von Feuch­tig­keit und Schim­mel­bil­dung mini­miert. Dies führt zu einem gesün­de­ren Raum­kli­ma, das frei von Schad­stof­fen ist und somit das Wohl­be­fin­den der Bewoh­ner stei­gert. Fri­sche Luft und eine höhe­re Behag­lich­keit wer­den den All­tag ange­neh­mer gestalten.

Die ener­ge­ti­sche Sanie­rung wird auch den Markt­wert der Immo­bi­lie stei­gern. Durch die Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz und die damit ver­bun­de­ne Redu­zie­rung der Betriebs­kos­ten wird das Gebäu­de für poten­zi­el­le Käu­fer attrak­ti­ver. Die Inves­ti­ti­on in Ener­gie­ef­fi­zi­enz­maß­nah­men wird durch För­der­mit­tel unter­stützt, die die finan­zi­el­le Belas­tung für die Eigen­tü­mer erheb­lich redu­zie­ren kön­nen. Die­se För­der­mit­tel machen die Sanie­rung nicht nur wirt­schaft­lich sinn­voll, son­dern auch finan­zi­ell attraktiv.

Sicher­heit ist ein wei­te­rer Aspekt, der durch die Sanie­rung ver­bes­sert wird. Moder­ne Fens­ter und Türen bie­ten bes­se­ren Schutz vor Ein­bruch und Dieb­stahl, was das Sicher­heits­ge­fühl der Bewoh­ner erhöht. Die Mög­lich­keit, Ein­bruch­schutz­vor­rich­tun­gen zu inte­grie­ren, bie­tet zusätz­li­chen Schutz und trägt zur Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie bei.

Schließ­lich wird die archi­tek­to­ni­sche Qua­li­tät des Gebäu­des durch die Sanie­rung auf­ge­wer­tet. Die äuße­re Gestal­tung kann an moder­ne Stan­dards ange­passt wer­den, was nicht nur die Ästhe­tik des Gebäu­des ver­bes­sert, son­dern auch des­sen Attrak­ti­vi­tät im Wohn­um­feld erhöht. Die Sanie­rung bie­tet somit nicht nur funk­tio­na­le Vor­tei­le, son­dern auch die Chan­ce, das Erschei­nungs­bild des Gebäu­des nach­hal­tig zu verbessern.

Fazit: Ein nachhaltiger Weg zur Optimierung

Der vor­ge­stell­te Sanie­rungs­fahr­plan für das Wohn­ge­bäu­de in Wer­ne bie­tet eine umfas­sen­de Stra­te­gie zur ener­ge­ti­schen Moder­ni­sie­rung, die sowohl öko­lo­gi­sche als auch öko­no­mi­sche Vor­tei­le mit sich bringt. Im Ver­gleich zum aktu­el­len Zustand zeigt der Plan kla­re Wege auf, wie die Ener­gie­ef­fi­zi­enz erheb­lich gestei­gert wer­den kann, was zu einer deut­li­chen Redu­zie­rung der Betriebs­kos­ten und des CO2-Aus­sto­ßes führt.

Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der geplan­te Aus­tausch der alten Gas-Zen­tral­hei­zung durch eine moder­ne Wär­me­pum­pe, die in Kom­bi­na­ti­on mit einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge nicht nur die Ener­gie­kos­ten sen­ken, son­dern auch die Umwelt­be­las­tung redu­zie­ren wird. Die vor­ge­schla­ge­nen Dämm­maß­nah­men tra­gen zusätz­lich zur Mini­mie­rung der Wär­me­ver­lus­te bei und ver­bes­sern den Wohn­kom­fort erheblich.

Durch die Umset­zung der Maß­nah­men wird nicht nur der Markt­wert der Immo­bi­lie gestei­gert, son­dern auch die Lebens­qua­li­tät der Bewoh­ner durch ver­bes­ser­ten Schall­schutz, erhöh­te Sicher­heit und ein gesün­de­res Raum­kli­ma nach­hal­tig ver­bes­sert. Die bereit­ste­hen­den För­der­mit­tel machen die geplan­ten Inves­ti­tio­nen wirt­schaft­lich attrak­tiv und unter­stüt­zen die Eigen­tü­mer bei der finan­zi­el­len Umsetzung.

Ins­ge­samt zeigt der Sanie­rungs­fahr­plan einen kla­ren und nach­hal­ti­gen Weg auf, um das Wohn­ge­bäu­de zukunfts­si­cher zu machen und die Lebens­qua­li­tät der Bewoh­ner zu stei­gern. Die geplan­ten Maß­nah­men bie­ten eine wert­vol­le Gele­gen­heit, das Gebäu­de sowohl funk­tio­nal als auch ästhe­tisch auf­zu­wer­ten und lang­fris­tig von den Vor­tei­len einer ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Sanie­rung zu profitieren.

  • Verfasst am 15. Juni 2024.


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    Kundenmeinungen

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    Unser Sanie­rungs­fahr­plan wur­de von einer sehr freund­li­chen, kom­pe­ten­ten und auch mit­den­ken­den Mit­ar­bei­te­rin erstellt. Es blie­ben kei­ne Fra­gen offen. Wir möch­ten uns für die Bera­tung und Erläu­te­run­gen herz­lich bedan­ken und kom­men bei wei­te­rer Gele­gen­heit ger­ne wie­der auf euch zu.

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    Die Kom­mu­ni­ka­ti­on war sehr gut. Der Bera­tungs­ter­min vor Ort war etwas kurz und ober­fläch­lich. Der Sanie­rungs­fahr­plan ist sehr aus­führ­lich gehal­ten. Das Schluss­ge­spräch war in Ordnung.

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    » Details

  • Standort
    Werne
    Bauvorhaben
    Sanierung Mehrfamilienhaus
    Jahr
    2024